Informationsstand auf dem TUJA-Straßenlauf

positive Resonanz der Läufer am Informationsstand

Guten Mutes kamen die Verantwortlichen des Vereins “Läuferherz e.V.“ vom TUJA-Straßenlauf der Laufsportfreunde Münster zurück und freuten sich über die positive Resonanz der Läufer am Informationsstand während der ersten großen Laufveranstaltung des Jahres in der Westfalenmetropole. Durch die neuen Werbeplakate wurden die Läuferschar aus dem gesamten Münsterland und darüber hinaus auf den 3. Münsterland-Sternlauf am 2. August aufmerksam gemacht. Viele Läufer erkundigten sich, wie die Veranstaltung von statten gehen soll. Von dem Münsterland-Sternlauf hatten viele schon gehört und verlangten nach Informationsmaterial. Überrascht hatte der Läufer Guido Lüken aus Lingen an der Ems. Er startete im Jahre 2012 in Liesborn und begleitete die Staffel bis Westkirchen. In diesem Jahr will er aus Rheine die Staffel begleiten. Wie weit er mitläuft, konnte er noch nicht sagen, da der Rücktransport zum Startort gewährleistet sein muss.

Aber auch alte Weggefährten aus Münster haben sich an den Initiator Jürgen Jendreizik aus Oelde gewandt und sich nach den Startzeiten im Raum Münster erkundigt. Sie gaben ihm schon die Zusage, dass sie bei dem 3. Münsterland-Sternlauf dabei sein werden.
In den Sommerferien, am Samstag, 2. August, werden wahrscheinlich wieder über 200 Läuferinnen und Läufer an dem 3. Münsterland-Sternlauf auf den Weg aus fünf verschiedenen Startorten zum Leonardo Campus gehen. In den Städten Liesborn, Lippetal, Hamm, Stadtlohn und Rheine starten die Läufer zu unterschiedlichen Zeiten los, damit sie alle gegen 19:00 Uhr in Münster das Ziel erreichen. Dort wird an den Vorstand der Kinderkrebshilfe Münster e.V.der Erlös aus dem Sternlauf überreicht.
Die Belastungen einer Krebserkrankung und langer Krankenhausaufenthalte für Kinder und Eltern weniger beschwerlich werden zu lassen, das ist das Ziel des Fördervereins. Er unterstützt in vielfältiger Weise, z. B. wurde für das Wartezimmer ein Fernseher für die Jüngsten angeschafft. Außerdem betreibt er das im Jahr 1985 eröffnete Elternhaus, in dem Eltern von krebskranken Kindern übernachten können.

Wenn Menschen in Not sind, beweisen die Sportler immer wieder ihre Hilfsbereitschaft, und manche werden aktiv und fassen selbst mit an. Das funktioniert nur, weil es hier in der Region Menschen gibt, die sich einsetzen und Hilfe leisten, ohne große Worte darüber zu verlieren. Die ehrenamtlichen Helfer der Kolpingfamilien und die Staffelführer aus Sportvereinen schenken uns in der Gesellschaft das wertvollste, was sie haben, ihre Zeit. Es hat sich gezeigt, dass es oftmals Kleinigkeiten sind, die Großes ausdrücken und das Große so menschlich machen.

Bericht: Jürgen Jendreizik, am Dienstag, 18. März 2014